Gesellschaftliche Spaltung überwinden: 10 Erkenntnisse aus experimentellen Workshops

Wie können gesellschaftliche Spaltungen geheilt und in Verbundenheit und Verständnis gewandelt werden? Wie können wir unsere Demokratie regenerieren und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken?

Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Krisen und Spaltungen braucht es neue, konstruktive Formen des gesellschaftlichen Austauschs. In einer Serie experimenteller Workshops ("ReSo Labs") experimentieren wir bei Reinventing Society daher mit neuen Methoden und Ansätzen, um zu erforschen, wie sich Konflikte entladen lassen, Verständnis für unterschiedliche Perspektiven entwickelt werden kann und wir der Vision einer lebendigen Gesellschaft der Verbundenheit näher kommen. In diesem Artikel möchten wir zehn interessante Erkenntnisse aus zwei experimentellen Workshops teilen.

1)    Vereinzelung ist der Status-Quo

Übung: Wenn du unsere Workshop-Gruppe als Mikro-Abbild der Gesellschaft betrachtest, wo wäre dann dein Platz im Raum? Wie fühlst du dich dort und was tust du dort?

Während die Teilnehmenden sich im Raum bewegen und verschiedene Positionen und Haltungen ausprobieren, entsteht ein Gesamtbild der Vereinzelung. Fast alle stehen auf die ein oder andere Weise alleine und für sich, nicht eingebunden. Einige stehen außerhalb, betrachten von außen die Gesellschaft, haben dort ggf. ihre Wohlfühlorte mit Gleichgesinnten gebaut. Die Atmosphäre ist statisch, angestrengt, der Ausdruck „gemeinsam allein“ kommt in den Sinn. Das Empfinden der meisten ist, nicht als ganzer Mensch mit allen Bedürfnissen und Eigenschaften in der Gesellschaft eingeladen zu sein – Wohlfühlorte sind daher außerhalb „der Gesellschaft“.

Im zweiten Workshop brachte die Einladung, als Gruppe den Status Quo zu spielen (und weniger den eigenen Platz zu untersuchen) eine Parodie unserer Gesellschaft hervor: Menschen fingen an Privateigentum zu horten und vor anderen zu beschützen. Andere zogen „ihr Ding“ durch auf Kosten anderer und setzten ihre „coolness“ in Szene, wollten gesehen und bewundert werden. Ausgegrenzte saßen in Fötushaltung in der Ecke, Retter entstanden, „wir müssen etwas tun“ kam immer wieder auf. Es entstand ein tragisch-komisches Theater der dysfunktionalen Charaktere unserer Gesellschaft. Eindeutig war: Aus diesem Chaos, Getriebensein und Aktionismus kann kaum etwas gutes Neues entstehen.

Gleichwohl zeigten beide Inszenierungs-Varianten keinen wirklich geladenen Konflikt, sondern vor allem Unverbundenheit, Vereinzelung und Überforderung. Dies erscheint zutreffend. Wir sind als Gesellschaft im großen Ganzen nicht im Gegeneinander, aber die Unverbundenheit schmerzt, Gemeinsames fehlt und das Trennende und Spaltungen nehmen in den letzten Jahren merklich zu.

 

2)    Die Vision ist „Freiheit in Verbundenheit“

Wie und wo wäre dein Platz in der Idealen Gesellschaft? Wie fühlst du dich dort, was tust du und was ist deine Rolle?

Es entsteht ein lebendiges Bewegtbild: Man grüßt und begegnet sich, es wird kommuniziert, auf dem Boden ausgeruht, Gruppen bilden sich und lösen sich wieder auf. Alle sind näher beieinander, die Atmosphäre ist spielerisch, leicht, kommunikativ. Neue Formen entstehen unentwegt in einem rhythmischen Pulsieren.

Grundgefühle sind Entspannung und Freude. Aus der Sicherheit der Eingebundenheit kann Neues ausprobiert, gespielt und auch mal spielerisch miteinander gerungen werden. Es gibt keine festgelegte Führung, alle folgen ihren spontanen Bedürfnissen und Impulsen. Eine Person zieht sich für eine Weile in eine Ecke des Raumes zum „mit-sich-sein“ und Meditieren zurück und berichtet später, dass dies immer noch mit einem Gefühl der Angebundenheit geschah.

Ein treffender Ausdruck für die Atmosphäre dieser gemeinsamen Vision ist „frei in Verbundenheit“. Das gemeinsame Schauspiel zeigt eine „lebendige Gesellschaft“ und damit ein kraftvolles Zielbild für die Gruppe.

 

3)    Kreisharmonie schafft Ausgrenzung

Stellen wir uns einmal im Kreis zusammen und halten uns an den Händen – wie fühlt sich das an?

Teil eines harmonischen Kreises zu sein gibt Sicherheit und Wärme. Gleichzeitig ist das System starr und wenig beweglich. Man ist zwar eingebunden und hat einen festen Platz, aber wenig Freiheit. Bei manchen Teilnehmenden kommen direkt Spannungen und Fluchtimpulse auf. Spürbar ist auch die Ausgrenzung aller Menschen außerhalb des Kreises. Das System fühlt sich ähnlich an wie die Familie, in der man zwar seinen festen Platz hat, die aber oft auch Schweres und Spannungen mit sich bringt.

Gesellschaftlich kommen Assoziationen mit Kommunismus, Stammtischen, Fußballclubs, ideologischen Lebensgemeinschaften, Parteien und Fraktionszwang auf. Als Gleiche im Kreis zu stehen, mag ein schönes Ideal sein, aber in der Praxis entsteht schnell Ausgrenzung, Ideologie, und Unfreiheit.

Spannend war auch, dass in dem Beispielsetting die Moderation den Kreis „angeordnet“ hatte. Die Anordnung von Gleichheit und Gruppenharmonie durch politische „Anführer“ ist kein seltener Akt.

Somit erscheint die „Kreisharmonie“ eher als problematische Gegenbewegung zur Vereinzelung, die kurzfristig Bedürfnisse nach Eingebundenheit und Sicherheit erfüllen mag, aber strukturell neue Probleme schafft und keine überzeugende Vision darstellt. Die lebendige Gesellschaft ist keine Kreisharmonie.

 

4)    Wirksames Handeln erfordert Ruhe und Angebundenheit

Das Schauspiel zum gesellschaftlichen Status Quo zeigte eindeutig: Aus Getriebenheit, Vereinzelung und Stress heraus ist die Perspektive zu kurzfristig und zu unangebunden. Die Not, etwas zu verändern erzeugt hohlen Aktionismus, der schwerlich Gutes bewirken kann und nur bestehende Muster befeuert. So schafft jede vermeintliche Lösung eines Symptoms neue Probleme. Was es braucht ist erstmal ein Stop, ein Herunterfahren und zur Ruhe kommen. Erst aus dieser Entspannung und Ruhe kann die Weitsicht und Angebundenheit entstehen, die es für systemische Lösungen braucht. Gerade wenn es sehr wild und unübersichtlich wird, kann es das Beste sein, erstmal nichts zu tun und zu beobachten und damit Bewusstheit in das System zu bringen.

 

5)    Spannungen zu halten ist die halbe Miete

Üblicherweise versuchen wir, geladene Situationen und Spannungen schnell „wegzumachen“ und zu lösen. Die Anspannung im Körper und unangenehme Gefühle erzeugen den Wunsch, schnell wieder zur Entspannung und Harmonie zurückzukehren. Wenn es Klarheit gibt, was es zur Lösung braucht, ist das großartig, aber häufig werden wir zu vorschnellen Lösungsversuchen verleitet, die dann scheitern. Im besten Fall wird es nur anstrengend, sich zur Lösung durchzuringen, im schlimmsten Fall werden zusätzliche Spannungen und Konflikte erzeugt.

Es kann daher eine wichtige Kompetenz sein, Spannungen halten zu können und den Raum zuzulassen, damit sie von alleine ihren Weg zur Entspannung zurückfinden können. Manchmal müssen wir zur Lösung gar nicht mehr tun, als mit der Spannung gut da zu sein, sie bewusst wahrzunehmen und Raum zu schaffen. Diese „Spannungshalte-Kompetenz“ ist eine kraftvolle Fähigkeit, die insbesondere bei komplexen Situationen und Konflikten gefordert ist. Gerade wenn es heiß hergeht, viele Perspektiven und Bedürfnisse durcheinanderrufen und es keinen Überblick mehr gibt, kann es das Beste sein, erstmal eine Stille einzuberufen, innezuhalten und die Nervensysteme zu regulieren, bevor es weitergeht. Neben dem „Konflikte-vermeiden“ und „unter-den-Teppich-kehren“-Modus einerseits und dem „Durcharbeiten“ andererseits, tut sich damit eine wichtige dritte Möglichkeit zum Umgang mit Spannungen auf.

 

6)    Spannungsversorgung vor der Spannungsanalyse

Wenn ein Konflikt aufgekommen ist, kann es passieren, dass ab einem Punkt manche Beteiligten schon innerlich wieder im Frieden damit sind und bereits darüber sprechen, analysieren und reflektieren möchten, während andere noch in der akuten Spannung hängen. Ist dies der Fall, sind zweitere nicht empfänglich für Reflektionen und möchten erstmal gesehen und gehört werden. Die innere Spannung braucht Versorgung, bevor Reflektionsprozesse möglich sind. Daher sollte immer erst sichergestellt werden, dass alle akuten Spannungen versorgt sind und alle „raus“ sind, bevor gemeinsam „von außen“ über die Spannung geredet wird. Wenn dies nicht beachtet wird, misslingt die gemeinsame Reflektion und neue Spannungen und Frustrationen entstehen.

 

7)    Bewältigte Konflikte schaffen Verbundenheit

„Es gibt nichts Verbindenderes als einen guten Konflikt.“

Im Workshop war klar spürbar, wie mit jeder gemeinsam erfolgreich bewältigten Spannung die Gruppe an Kraft und Verbindung gewann. Nach anfänglich kleinen Spannungen entstand Zutrauen, nach und nach größere Spannungen anzugehen und Teilnehmende wagten, sich mehr zuzumuten und eigene Bedürfnisse stärker in Kontakt zu bringen. Grundlage dabei waren gegenseitige Wertschätzung, Kommunikationsbereitschaft und Offenheit für andere Perspektiven.

Dies mag keine überraschende Erkenntnis zu Gruppendynamiken sein, aber das Potenzial für unsere Gesellschaft wurde nochmals deutlich: Wenn wir als Gesellschaft einen konstruktiven Umgang mit den vielen wabernden Spannungen und Konflikten finden, kann dies enorme Verbundenheit schaffen. Die schwelenden Konflikte sind Potenziale. Wir müssen geeignete Formen, Rahmen und Umgangsweisen entwickeln, damit die Konflikte gut gelöst werden können und uns nicht überfordern und dann wagen, sie explizit anzugehen.

 

8)    Führung und Selbstführung schaffen ein Spannungsfeld

An mehreren Stellen wurde in den Workshops die Rolle von Führung für gesellschaftliche Spaltungen sichtbar. Im besten Fall kann gute Führung Sicherheit und Orientierung schenken, zu Neuem führen, Vorbild und Inspiration sein. Im schlimmsten Fall stülpt die Führung der Gruppe unterkomplexe Lösungen und Pläne über oder spaltet sogar aktiv, um die eigene Herrschaft zu zementieren.

Besonders interessant war ein Moment, in dem eine 4er Gruppe nach einer Pause noch nicht bereit zum Weitermachen war und die restliche Gruppe daraufhin wartete. Diese für sich genommen triviale Situation wurde anschließend als Beispielfall eines Konflikts ausführlich analysiert. Durch Selbstreflexion und Austausch über das innere Erleben wurden interessante und teils unbewusste Muster und Dynamiken aufgedeckt.

In der Moderation gab es eine innere Spannung aus dem Verantwortungsgefühl heraus, den Teilnehmenden etwas bieten zu müssen. Die Kleingruppe wurde daher als Störung wahrgenommen, die dem „Plan“ nicht folgt und den Workshop aufhält. Der Leiter der 4er-Gruppe wurde innerlich daher als „Abtrünniger“ wahrgenommen. In der Folge entstand innerer Groll und es wurden sogar aktiv Störgeräusche erzeugt, um die Kleingruppe zu irritieren und deren Fokus „zurückzuholen“.

Dies zeigte ein typisches Muster in unserer Gesellschaft: Die Angst, unserer Verantwortung für ein Ergebnis oder eine Gruppe nicht gerecht zu werden, verleitet uns dazu, unsere erstbesten Lösungen und Pläne anderen überzustülpen und diese „durchzudrücken“. Wer dem Plan im Wege steht, wird bestraft – und das aus einem Gefühl der moralischen Überlegenheit heraus .

Derweil waren die Personen der 4er-Gruppe im Modus der Selbstfürsorge und wussten natürlich besser als die Moderation, was gerade für jede/n am besten war und hätten kein Problem damit gehabt, wenn die restliche Gruppe schon weitergemacht hätte (was aber nicht kommuniziert wurde).

Hier zeigte sich ein herausforderndes Spannungsfeld: Einerseits werden wir in der Gesellschaft in Schule und Beruf typischerweise darauf trainiert, unsere eigenen Bedürfnisse und Impulse zu übergehen und dass Führungspersonen für uns entscheiden. Selbstführung fällt vielen Menschen daher schwer und auf uns allein gestellt, sind wir schnell überfordert. Gleichwohl können Führungspersonen gar nicht wissen, was wirklich das Beste für alle ist. Gute Selbstführung muss aber erstmal kultiviert werden.

Dies wurde auch verdeutlicht als in einer späteren Situation die Moderation aus einem spontanen Impuls heraus die Führung für eine Stunde abgab und die Teilnehmenden damit für diesen Zeitraum in die Selbstführung „genötigt wurden“. Diese Freiheit und ein wegbrechender Rahmen schaffte erstmal Verwirrung, dann aber einen angenehmen, dezentralen Austauschraum.

In der Abschlussrunde tauchte auch nochmal die Erkenntnis aus: „Wenn ich mich nicht selbst führe, entsteht Spaltung in mir. Spaltung in mir führt zu Spaltung mit anderen.“

Wenngleich die Vision der lebendigen Gesellschaft vor allem auf Selbstführung und Eigenverantwortung erwachsener Menschen fußt, müssen diese Qualitäten erst behutsam kultiviert werden. Um dahinzukommen, braucht es auch mal gute Führung. Dieses Spannungsfeld gilt es weise zu navigieren.

 

9)    Trennende Verhaltensmuster sind in uns allen

Durch die Analyse von Spannungsmomenten im Workshop wurde offensichtlich: Wir alle tragen Verhaltensmuster in uns, die zu Spaltung und Ausgrenzung führen können. Beispiele:

·        Wir bestärken befreundete Personen, die sich ungerecht behandelt fühlen und stacheln aus einem Gefühl der Solidarität heraus schnell Selbstgerechtigkeit und Konflikte an, statt nur empathisch da zu sein, Verständnis einzuladen und zu deeskalieren.

·        Wir versäumen es, unsere Bedürfnisse klar zu kommunizieren und grenzen uns dann von anderen ab, die diese nicht erfüllen.

·        Wir gehen über unsere Grenzen und machen danach anderen Vorwürfe, die uns dazu „genötigt“ haben.

·        Wenn wir uns bestimmtes Verhalten wünschen, bauen wir Druck auf andere auf, statt uns zu erkundigen, was die anderen von unserem Wunsch abhält oder was diese brauchen.

Die gespaltene Gesellschaft ist daher nicht um uns herum, sondern auch in uns. Indem wir diese Muster erkennen und verändern, können wir zu mehr Verbundenheit und Verständnis in der Gesellschaft beitragen.

 

10)  Der Fokus auf Trennendes schafft Trennung, der Fokus auf Lösungen schafft Lösungsräume

Ein Teil des Workshops befasste sich mit einem Brainstorming zu den Ursachen der Spaltung: Was trennt uns? Was hält uns ab von der „lebendigen Gesellschaft“? Was fehlt?

Während sich zahllose Faktoren auf Post-Ist sammelten, wurde das Gruppenfeld immer angestrengter, Diskussionen begannen, Einzelne zogen sich heraus und in der anschließenden Reflexion wurde deutlich:

Der Fokus auf das Trennende lädt die Trennung ein. Wenn wir uns auf Probleme fokussieren, dann „laden wir diese ein“ und holen sie hoch. Wenn wir uns hingegen auf Lösungen fokussieren, laden wir diese ein und landen auch eher im Lösungsraum.

Gleichwohl ist es umgekehrt nicht sinnvoll, Probleme auszuladen und unter den Teppich zu kehren. Wenn diese da sind, sollten sie angenommen und versorgt werden. Zum Vergleich: Bei einer Feier lädt man sinnvollerweise gute Freunde ein. Steht plötzlich der kautzige Nachbar vor der Tür, ist es sinnvoll, diesen freundlich zu empfangen und wertschätzend einen guten Umgang mit ihm zu finden (ob man ihn einlädt oder freundlich vertröstet). Wenn man ihn hingegen verjagt und unfreundlich wegschiebt, steht womöglich wenig später die Polizei wegen Ruhestörung vor der Tür und die Party ist vorbei. Gleichwohl ist es umgekehrt nicht sinnvoll, wenn man nun dazu übergeht, vor allem komische Nachbarn einzuladen.

Daher scheint sinnvoll: Verbundenheit einladen und gleichzeitig Konflikte und Spannungen da sein lassen, wenn sie kommen, ohne sie hochzuholen.

 

Bonus: Die Erde verbindet

Ein Teilnehmer brachte aus einem spontanen Impuls heraus einen Beamer mit, der uns während des Workshops mit einem Bild der Erde an der Wand beschenkte. Diese einfache Geste erinnerte uns daran, dass wir alle gemeinsam auf diesem Planeten leben und miteinander verbunden sind. Ein solches Bild kann ein kraftvoller Anker zur Rückbesinnung sein und ein hilfreiches Element für ähnliche Workshops und Konfliktklärungs-Räume darstellen.

 

Fazit und Ausblick

In den Workshops wurde deutlich: Wir teilen die Vision einer lebendigen Gesellschaft. Alle wünschen sich im Grunde ihres Herzens das Gleiche: Lebendigkeit, Freiheit und Verbundenheit. Kreisharmonie hingegen ist ein zweifelhaftes Ideal.

Keine/r wünscht sich Spaltung oder Vereinzelung. Dennoch entstehen diese Muster durch unsere typischen Gewohnheiten und Strukturen. Diese zu verändern, liegt in unserer Macht, indem wir uns positiv ausrichten und bei aufkommenden Spaltungen und Konflikte erstmal innehalten, diese da sein lassen und gemeinsam aus der Ladung heraustreten. Wenn wir gute Selbstführung kultivieren und anderen mit Verständnis und Offenheit begegnen, können wir gemeinsam destruktive Muster durchschauen, neue kultivieren und dadurch als Gesellschaft zusammenwachsen.

Bei Reinventing Society werden wir das Themenfeld gesellschaftlicher Spaltungen mit experimentellen Workshops weiter erforschen und wollen perspektivisch ein Angebot zum konstruktiven Umgang mit akuten gesellschaftlichen Spaltungen schaffen. Über unseren Newsletter informieren wir über weitere Events und Angebote.